Road to Heilung: Mein Weg aus Burnout und chronischer Erschöpfung

Ein schwarz-weiß Bild von einer Person von hinten, sie lässt den Kopf hängen

Volkan Olmez I Unsplash


Attention please! An dieser Stelle werde ich in den nächsten Monaten immer wieder Einblicke in meinen Heilungsprozess, meine “Road to Heilung” geben. Ich stecke nach wie vor im Burnout fest, ich bin nach wie vor vor allem: müde. Mich um mich selbst zu kümmern, ins Handeln zu kommen und die Eigenverantwortung für meine Gesundheit zu nehmen ist für mich selbstverständlich. Weshalb ich selbst recherchiere, ausprobiere, erkunde, Dinge auch fallen lasse und trotzdem nicht lockerlasse, damit es mir irgendwann wieder besser geht. Punkt Eins auf der Liste: Nicht alles so perfektionistisch anzugehen.

Darüber hinaus aber eben auch mit der gesamten Palette an realistischen Möglichkeiten, eben nicht im Sinne einer Gwyneth Paltrow, die sich Ozon durch ihren Anus pusten lässt, um sich zwanghaften zu verjüngen. Ich setze auf klassischere Methoden wie Yoga (surprise!), Meditation (Klassiker), Mikronährstoffe (Mood Food!), Schlafhygiene, Therapie, Reha-Sport und Waldbaden. Im Grunde wird es dabei um Fragen gehen wie diese:

Meine Erfahrungen, die ich im Burnout gemacht habe

  • Was habe ich über mich & über meinen Burnout gelernt

  • Wie hängen Ernährung und Burnout miteinander zusammen

  • Welche weiterführenden Behandlungsmethoden eines Burnouts gibt es (Von TCM zu Ayurveda zu Naturheilverfahren)

  • Burnout und (psychosomatische) Reha

  • Was tun, wenn Freunde und Familienmitglieder sich abwenden

  • Chronische Erschöpfung ohne Diagnose

Mood Food für meine mentale Gesundheit

Zum Jahresbeginn, der Klassiker, habe ich mit dem Studieren vieler Sachbücher im Bereich Ernährung begonnen. Das ist ein komplexes Thema, mit verschiedenen Ansätzen, einigen belastbaren Fakten, vielen Meinungen und manchmal schwer zu durchdringen. Fakt ist: Eine richtige Ernährung hilft, Körper und Geist gut zu nähren. Eine falsche Ernährung kann Körper und Geist massiv beeinträchtigen, nicht zuletzt durch innere Entzündungsprozesse, die sich negativ auf das gesamte System auswirken können und im Verdacht stehen, Depressionen und andere psychische Erkrankungen auszulösen. Dass eine schlechte Ernährung viele körperliche Krankheiten auslösen kann, ist schon viel belastbarer erforscht, als der Status Quo im Bereich mentale Gesundheit.

Ein iPad liegt auf einer geblümten Decke, auf dem Bildschirm sieht man den Schriftzug: Mental health matters

Emily Underworld I Unsplash

Jetzt ist fast Ende März und noch immer lese und höre ich mich durch Sachbücher (siehe Mood Food), ziehe Podcasts zu Rate und tracke erstmals alle meine Mahlzeiten mit der Yazio-App, um meine Mikronährstoffe im Blick zu behalten. Da ich auch schon vorher einigermaßen gesund und ausgewogen gegessen habe, habe ich bisher noch keine bahnbrechenden Erfolge erzielt, ich bleibe dennoch dran. Was sich über Jahrzehnte aufgebaut hat an Traumata, heilloser Überlastung, alleinerziehendem Mutter-sein, dem Fehlverhalten von Chef*innen, viel zu vielen Umweltreizen – das kann nicht nach der Einnahme von ein paar Mitochondrien-Nahrungsergänzungstabletten oder einer guten Ernährung spontan wunder-geheilt werden.

Wer sich also für die Themen Burnout und Chronische Erschöpfung interessiert, wird hier in den kommenden Monaten viel darüber lesen können. Stay tuned!

 
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