Gute Nacht! Mit dem Cloudpillo-Seitenschläferkissen – Plus: Tipps für gesunden Schlaf
Schlafhygiene ist bei immer schon eine elementare Sache. Ein schönes Bett, ein aufgeräumtes Zimmer, eine gute Beleuchtung für mein allabendliches Lesen, ein geöffnetes Fenster und: die richtigen Kissen und Decken.
Und das wegen der körperlichen, als meiner geistigen Gesundheit. Denn einerseits hatte ich bereits drei Bandscheibenvorfälle in der Halswirbelsäule. Und andererseits blogge ich hier ja über meinen Burnout, der in eine chronische Erschöpfung führte und über meine Angsterkrankung, die Phonophobie. Und das bedeutet, mein über erregtes Nervensystem braucht eine erholsame Nacht, um sich zu regenerieren.
Deshalb ist die gute Nachtruhe für mich essenziell. Neben einer Therapiedecke, die sechs Kilogramm wiegt, brauche ich das perfekte Kissen. Als Seitenschläferin ist das nochmal besonders wichtig, um meinen Halsbereich, den Nackenbereich und die lädierte Halswirbelsäule zu unterstützen. Besonders wichtig ist mir dabei aber, dass das Kissen nicht so hoch ist, denn je höher und je fester das Kissen ist, desto mehr Nackenschmerzen bekomme ich. Und hier kommt das Cloudpillo-Kissen ins Spiel. Hier kann ich die Füllhöhe des Kissens selbst bestimmen. Und das ist bei mir so flach, wie es nur geht und trotzdem erlaubt das Kissen mir eine gewisse Stabilität der Halswirbelsäule.
Warum guter Schlaf für (m)eine gesunde Psyche essenziell ist
Wer kennt es nicht? Du wachst auf, du hast gut geschlafen. Der Tag scheint freundlich und du hast Lust aufzustehen. Oder du wachst auf, hast schlecht geschlafen. Deine Knochen tun dir weh, du fühlst dich wie zerschlagen und du hast richtig schlechte Laune. Guter Schlaf hat einen großen Einfluss darauf, wie wir in den Tag starten und somit durch den Tag gehen. Es kann sein, dass diese eine Nacht Schlaf wirklich den ganzen Tag beeinflusst und du entweder total leistungsfähig bist oder eben nichts richtig auf die Reihe bekommst.
Warum ist das so? Es gibt viele Studien darüber, warum guter Schlaf gerade auch zur Vorbeugung von psychischen Erkrankungen wie einem Burnout, aber auch während psychischen Erkrankungen und depressiven Episoden wichtig ist. Dabei bedeutet gerade beim Burnout, wenn wir schon tagsüber völlig überreizt, ausgelaugt und trotzdem immer mit dem gehetzten Gefühl durch den Tag gehen, auch noch schlecht schlafen, gute Nacht Marie. Also sozusagen. Und so landen wir endgültig im: Nichts-geht-mehr Modus. Unten findest du Tipps für eine gute Schlafhygiene, damit das nicht passiert.
Note: Zum Thema Depressionen und Schlaf gibt es wiederum Erkenntnisse darüber, dass sogar Schlafentzug gut sein kann. Falls du erkrankt bist, wende dich bitte auf jeden Fall an eine/n Ärzt*innen.
Für uns soll es aber erstmal um das Thema Regeneration im Schlaf gehen. Während wir schlafen, verarbeitet unser Gehirn die Erlebnisse des Tages und unsere Emotionen. Für unser Gehirn ist diese Phase der Regeneration wahnsinnig wichtig, um diese Prozesse vollständig in Gang zu bringen und abschließen zu können. Wenn wir durch schlechten Schlaf und eine schlechte Schlafhygiene diese Prozesse behindern, belasten wir unser Gehirn und unser System. Das Verarbeiten des Erlebten und der Emotionen bleibt auf der Strecke, wir stecken fest. Wie viel unser Biorhythmus an für diese Regeneration Schlaf braucht, ist sehr individuell. Genauso individuell wie die Höhe des perfekten Kissens.
Ich, die durchschnittliche Acht
Ich persönlich benötige acht Stunden vollen Schlaf, um mich gut zu fühlen. Andere Personen benötigen 10 Stunden, wieder andere benötigen nur fünf. Es ist gut, zu wissen, wie man tickt. Gehört man zu der Eule, die gerne erst um Mitternacht ins Bett geht, oder gehört man zur Lerche, die wie ich gerne schon um acht ins Bett geht, zwei Stunden liest und um zehn allerspätestens das Licht ausmacht.
Der gute Schlaf und die ausreichende Zeit zu regenerieren, hilft dem Gehirn, kognitive Fähigkeiten zu verbessern oder zumindest beizubehalten. Dazu gehören ein gutes Gedächtnis, eine gute Leistungsfähigkeit, aber auch Konzentration, Aufmerksamkeit und auch die Resilienz. Wer also fit im Job und vielleicht bei der Betreuung seiner Kinder, seine Angehörigen oder auch für sich selbst sein möchte, der braucht eben diesen guten Schlaf.
Das kann ich doch im Schlaf: das Cloudpillo-Kissen im Bett-Test
Ich habe das Cloudpillo Seitenschläferkissen als Testexemplar zur Verfügung bekommen. Beim Auspacken neugierig die drei Elemente beäugt: Außenhülle, waschbar, Innenhülle – quasi das Korsett für die Füllung – und eben die Füllung. Die ehemals Bestandteile von Premium-Matratzen waren. Und für das Kissen recycelt werden. Die Schaumstoffteile fühlen sich ganz seidig an und können variiert verringert werden. Volles Kissen bedeutet hohes Liegen, leeres Kissen, wie bei mir: niedriges Liegen. Ich habe die Füllung um 85–90 % reduziert! Beherzt in die Füllung greifen und rausschaufeln.
Und ich liebe es, das endlich einmal für meine Bedürfnisse anpassen zu können. Individueller Liegekomfort, das ist wirklich genial. Jeder Mensch ist anders. Jeder Mensch mag die Härte des Kissens anders. Jeder Mensch hat eine andere Halswirbelsäule oder einfach andere Schlafgewohnheiten. Die ergonomischen Nackenkissen aus festen Memory Schaum, die es im Handel gibt, waren für mich der absolute Horror für meinen Nacken. Weil ich die ganze Zeit statisch auf einer in einer Position lag, viel zu hoch. Autsch! Beim Cloudpillo ist das aber anders. Hier kann ich die Füllung so bestimmen, wie ich sie gerade brauche, im akuten Nackenschmerzen-Moment kann ich die Füllung vielleicht noch mal variieren. Ansonsten sorge ich dafür, dass mein Nacken die ausreichende Stabilität hat, die er braucht und trotzdem flach genug liegt, sodass ich mich hin und her bewegen kann. Ich kann auf dem Rücken legen, es ist angenehm, ich kann rechts oder links liegen.
Die Nachhaltigkeit bei Cloudpillo – da ist noch Raum für Füllung
Für mich ist die Nachhaltigkeit eines Produktes kaufentscheidend. Immer. So wie ich ausschließlich Fair Fashion kaufe, so achte ich auch – und gerade – bei der Auswahl der Textilien, die in mein Bett kommen, deren Fasern ich sozusagen direkt vor der Nase habe, sehr auf Nachhaltigkeit. Bei Cloudpillo wird nach OEKO-TEX® STANDARD 100 geprüft. Das ist ein Standard Siegel, da geht auf jeden Fall noch mehr. Allerdings ist das Unternehmen, ansässig in den Niederlanden und Deutschland, also wie ich eine Halbholländerin, auch noch jung. Und versucht mehr, immerhin sind auch die Kartons aus recyceltem Material. Gut für die Nachhaltigkeit ist natürlich die Füllung. Diese Füllung wird aus ehemaligen Premium Matratzen gewonnen, die sonst auf dem Müll gelandet werden. Doch sie werden verarbeitet und wiederaufbereitet, sodass für die Füllung keine neuen Ressourcen verbraucht werden. Top!
Auch, dass es Kissenbezüge mit Fairtrade Baumwolle zu kaufen gibt, ist unterstützenswert. Fairtrade liegt mir sehr am Herzen.
Mein Fazit zum Cloudpillo-Seitenschläferkissen
Mein Fazit zum Cloudpillo Seitenschläferkissen ist: gut. Ich habe es schon beschrieben. Ich liebe es, die individuelle Höhe anpassen zu können. Das ist für mich ein echter Game-Changer. Ich finde es gut, dass man zumindest die Mindeststandards an Nachhaltigkeits-Siegeln erfüllt. Die Verarbeitung des Kissens, die Außenhülle, die Innenhülle sind hochwertig. Das Vakuumverpackte Kissen kommt in relativ kleiner Verpackung. Das wiederum spart CO₂ Emissionen bei der Auslieferung. Was für mich großartig wäre: ein Seitenschläferkissen, dass tatsächlich dem Körper entspricht, also ein doppelt so großes Seitenschläferkissen, wie das jetzige, das wäre wirklich grandios!
Extra: Meine 5 Tipps für eine gute Schlafhygiene
Erstens, der Klassiker: schalte alle deine elektronischen Geräte aus! Ein bis zwei Stunden vor dem Schlafen solltest du dich nicht mehr mit der Welt da draußen auseinandersetzen, sondern es dir gemütlich machen, herunterkommen von deinem wahrscheinlich anstrengenden Tag. Vielleicht liest du gerne ein Buch. Vielleicht hörst du ein Hörbuch, vielleicht machst du Bett-Yoga gerne. Vielleicht machst du eine Meditation, blätterst in einer Zeitschrift (keine Nachrichten). So oder so. Nimm kein Handy zur Hand. Hab kein Fernseher im Bett an und lass den Tag einfach noch mal Revue passieren.
Zweitens: Mindestens zwei Stunden, bevor du ins Bett gehst, solltest du die letzte Mahlzeit zu dir genommen haben. Denn wenn der Körper mit der Verdauung zu tun hat, kann er nicht gut schlafen. Also Finger weg vom Late-Night-Snack! Allerdings darfst du abends nach dem Essen zu einem magnesiumreichen Snack wie einer Handvoll Nüsse greifen. Denn Magnesium lässt uns gut schlafen und ist neben Melatonin ein gesunder, natürlicher Schlaf-Booster.
Drittens: sorge für eine aufgeräumte Umgebung. Wenn es dir nicht möglich ist, weil du auf beengtem Raum lebst und alles in einem Zimmer stehen muss, versuche mit Vorhängen oder einfarbigen Kisten zu arbeiten. Unruhe im Raum lässt uns unruhig zurück. Sieht der Geist unerledigte Aufgaben wie aufräumen, ist er unterbewusst damit beschäftigt. Also: Sorge für eine schöne, aufgeräumte Umgebung und Bett.
Viertens: auch eine angenehme Bettwäsche kann zu deiner perfekten Nacht beitragen, indem du für dich findest, welche Materialien sich gut auf der Haut anfühlen. Für mich ist das Baumwolle und Leinen. Ich mag überhaupt keine Kunstfasern, da schwitzt man schnell. Es gibt na klar auch hier die unterschiedlichsten Vorlieben, der eine mag Seersucker, eine andere mag Musselin, wieder jemand Biobaumwolle oder Satin. Wichtig ist, dass du dich darin wohlfühlst und dass du dir vielleicht auch einfach mal etwas gönnst. Das kann man sich ja auch zu Weihnachten oder zum Geburtstag wünschen. Gute Bettwäsche ist teuer, keine Frage, aber wenn du überlegst, dass du 24 Jahre deines Lebens im Bett verbringst, na, dann lohnen sich solche Investitionen! Für gute Bettwäsche, gute Kissen und Decken. Ich liebe diese Höhle, die ich da kreiere. Es ist mein Safe Space! Kreiere deinen eigenen Safe Space.
Fünftens: für mich funktionieren ätherische Öle sehr, sehr gut, um mich zu konditionieren und meinem Gehirn zu sagen: Wir sind jetzt im Bett. Wir können jetzt zur Ruhe kommen. Ich benutze super gerne ätherische Öle wie zum Beispiel ein Schlaf-Kopfkissenspray mit Lavendel. Das wird halt einfach sehr beruhigend. Wenn wir uns selber konditionieren, schaffen wir es einfacher, den Kopf darauf zu programmieren: jetzt ist der Teil des Tages, an dem ich zur Ruhe kommen kann. Abends Lavendel, morgens nutze ich Citrus: wenn ich aufwache, habe ich auch eine Morgenroutine im Bett. Da benutze ich ein Gute Launespray, das wiederum riecht sehr nach Orange und Zitrusfrüchten.
Alle weiteren Informationen zum Kissen findet ihr auf cloudpillo.de.
Transparenz: Ich habe das Kissen als Testprodukt bekommen. Meine Meinung bleibt davon unberührt. Ich erhalte keine Affiliates oder Provision, falls du ein Produkt kaufst.